Samstag, Februar 21, 2015

glotzt nicht so romantisch (606): pantaleimon


vielleicht habe ich es nur versäumt oder das album ist allgemein etwas wenig beachtet worden. "the butterfly ate the pearl" erschien im sommer 2013. einige videos sollen Euch dem außergewöhnlichen tonträger etwas näher bringen.
hinter dem projekt pantaleimon versteckt sich in erster linie andria degens, die sich gern auch als multiinstrumentalistin auszeichnet und ihre tonträger demzufolge allein einspielt, dennoch muss man pantaleimon auch als kollektiv denken, denn häufig genug geht degens kollaborationen ein. isobel campbell, aber auch baby dee,  current 93 oder stephen o'malley haben mit ihr zusammengearbeitet. insgesamt sind bislang fünf alben und zwei eps entstanden, die überwiegend auf durtro inana erschienen sind.
mit u.a. james blackshaw, will oldham, aber vor allem auch hugo race fand degens für ihre neue arbeit einen kongenialen partner, der neben seinem einsatz als musiker auch als coproduzent tätig war. folk, world music, electronica, es findet sich allerhand in der musik pantaleimans. nie gänzlich dem einen verschworen, changiert die kunst zwischen dem momenten sparsamen ausdrucks und einer psychedelischen komponente. bitte, bezaubern lassen.







2 Kommentare:

Gudrun hat gesagt…

Wirklich eindrücklich.

E. hat gesagt…

ganz und gar! ;-)